Rot-Rot-Grün plant radikale Schulreform kurz vor der Wahl
Der Berliner Senat überrumpelt Opposition und Verbände. Schon Grundschüler sollen bei den Schulfinanzen mitbestimmen.
"SPD, Grüne und Linke hämmern nicht nur ohne jede Abstimmung mit den Schulgemeinschaften und in bewusster Missachtung jeglicher Oppositionsrechte die 76-seitige Änderung des Schulgesetzes durch, der Senat setzt auch weiterhin die vollkommen falschen Schwerpunkte", äußerte sich der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dirk Stettner.
Anstatt sich auf die attestierten Fehler im "roten Bildungssystem" zu konzentrieren und diese zu beheben - Sprachförderung, fehlende Lehrkräfte und Schulplätze, Entbürokratisierung des Schulalltages, Kernfächer, fachgerechte Vertretung statt Stundenausfällen, mehr Handlungsfreiheit für die Schulleitungen im Schulalltag - würden "die schon eh viel zu knappen Unterrichtszeiten durch möchtegernbasisdemokratische Maßnahmen zu Lasten des Unterrichts weiter belastet".
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