CDU Pankow künftig mit stellvertretender Bürgermeisterin und zweitem Stadtrat im Bezirksamt
Der bisherige stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion, Jörn Pasternack, wurde von der BVV Pankow zum neuen Stadtrat gewählt, er soll künftig für Schule, Sport und Facility Management zuständig sein. Manuela Anders-Granitzki wurde zur stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin gewählt. Sie bleibt weiterhin Stadträtin für Ordnung und Öffentlichen Raum.
„Wir werden die Politik in Pankow auf den ganzen Bezirk ausrichten, denn zu Pankow gehören Außenstadt und Innenstadt. Ich gratuliere unserer neuen stellvertretenden Bürgermeisterin und unserem neuen Stadtrat“, so Dirk Stettner, Vorsitzender der CDU Pankow. Denise Bittner, die Vorsitzende der CDU-Fraktion Pankow, ergänzt: „Ich freue mich, dass die CDU Pankow nun noch stärker in der kommunalpolitischen Arbeit aufgestellt ist. Künftig werden wir somit noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten haben, um uns für ein noch lebenswerteres Pankow einzusetzen.“
Das spiegelt sich auch in der Projektvereinbarung wider, die Grüne, CDU und FDP am Mittwochnachmittag im Strandbad Weißensee unterzeichnet haben. In insgesamt 17 Projekten wurden konkrete Maßnahmen und Ziele für die verbleibende Wahlperiode vereinbart. „Für uns als CDU in Pankow war dabei besonders wichtig, dass wir unsere Kernanliegen, wie die Verbesserung der Schulwegsicherheit, eine bessere Pflege von Parks und Grünanlagen, mehr Sicherheit für Fußgänger oder die Sanierung von Spielplätzen in der Projektvereinbarung verwirklicht sehen. Hierfür haben wir auch mehr personelle Mittel vereinbart“, erklärt Manuela Anders-Granitzki. „Als Stadträtin konnte ich bereits viele wichtige Forderungen angehen. Nun möchte ich meinen vergrößerten Spielraum als stellvertretende Bürgermeisterin nutzen, denn ganz Pankow liegt uns in seiner Vielfalt am Herzen.“
Besonders eine Beschleunigung des Schulbaus steht dabei ganz oben auf der Agenda des neuen Schulstadtrats Jörn Pasternack: „Pankow ist einer der am stärksten wachsenden Berliner Bezirke. Leider wurde der Bau neuer Schulen in den vergangenen Jahren sträflich vernachlässigt. Der Mangel an Schulplätzen, insbesondere an den Pankower Oberschulen, ist schon jetzt gravierend. Ich möchte darum noch in der laufenden Legislaturperiode die Verwirklichung der so dringend benötigten Oberschule auf der Elisabethaue energisch angehen. Gleiches gilt für weitere wichtige Grund- sowie Oberschulstandorte, wie am Pankower Tor und im ehemaligen Kinderkrankenhaus Weißensee. Künftig soll kein Schüler mehr für den Schulbesuch durch die ganze Stadt fahren müssen.“