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Linker Aufruf zur kollektiven Verweigerung politischen Unsinns

Linker Aufruf zur kollektiven Verweigerung politischen Unsinns:
letzter Abschnitt:  „alle gegen »Linksextremismus“

Zitat: „Die sich abzeichnende Neuausrichtung der Förderpolitik unter schwarz-gelb und die im Prinzip affirmativen Reaktionen einer Zivilgesellschaft auf die konsequentere Durchsetzung der antiextremistischen Linie werden von einem zunehmend hysterisch wirkenden Diskurs über die linke Gefahr in Deutschland begleitet. In Berlin und Hamburg sprechen Boulevardpresse und Politiker sowohl bei angezündeten Autos als auch bei Farbeierwürfen von »Hassbrennern«, »Feuer-Terroristen«, »rotlackierten Faschisten« oder »Kiez-Taliban«“

                                                                       und weiter…

linksextremistische Gefahrlinksextremistische Gefahr
„Die letzten besetzten Häuser und linken Wohnprojekte werden zu den Kommandozentralen einer »pyromanen Guerilla« erklärt. Die BILD fordert: »Brennende Autos! Besetzte Häuser! Räumt endlich

die linken Terror-Nester!«. Auch im beschaulicheren Leipzig wird sich Mühe gegeben, eine »linksextremistische Gefahr« zu konstruieren.“

Wir lassen lieber Zahlen sprechen.

Berlin: Zahl der Straftaten steigt drastisch

Die Zahl der Straftaten in Berlin ist in den ersten fünf Monaten 2011 stark angestiegen. Bis Ende Mai des laufenden Jahres sind in der Hauptstadt nach einer Polizeistatistik insgesamt 210 383 Straftaten angezeigt worden. Das sind 21 412 Anzeigen mehr als im Vergleichzeitraum des Vorjahres - ein Plus von 11,3 Prozent.

Welt Online berichtet außerdem, bei den Brandstiftungen sind es vor allem die Fälle in Wohnhäusern sowie angezündete Müllcontainer, die die Zahlen in diesem Jahr in die Höhe schnellen ließen. Alarmierend ist die Zahl der Brandstiftungen in Treppenhäusern: 163-mal wurden Kinderwagen, Sperrmüll oder Papierkörbe angezündet. Zudem brannten bis Ende Mai bei 51 Brandanschlägen insgesamt 57 Autos.