In Weißensee ist es ruhig aber…

\"Linke Gewalt in Berlin\" einer Studie des Verfassungsschutzes.

Die Studie legt dar, in welchen Berliner Ortsteilen zu welcher Zeit und auf welche Weise Gewalttaten begangen wurden. Sie beschreibt Alter, sozialen Stand und Motivation der linken Gewalttäter sowie die Kriterien, nach denen die Opfer der Taten ausgewählt wurden.

Laut Studie sind von den rund 90 Ortsteilen Berlins Friedrichshain, Kreuzberg, Mitte und PB mit zwei Dritteln der Straftaten besonders häufig betroffen.  Ein längeres Kapitel befasst sich mit Vergleichen zwischen linker und rechter Gewalt.

 

Die MoPo schreibt: "Berlin ist bundesweit am meisten von linker Gewalt betroffen", sagte der Polizeipräsident. Glietsch appellierte an die politische Linke: "Politiker in demokratischen Parteien, die sich selbst links von der Mitte einordnen, sollten sich fragen, ob sie alles in ihren Möglichkeiten stehende tun, um linker Gewaltbereitschaft entgegenzuwirken. Verbale Distanzierung genügt nicht. Straftaten dürfen in keiner Form akzeptiert werden." Ungeachtet diverser Eingeständnisse, man habe sich weniger um linke als um rechte Gewalt gekümmert, verwies Schmid auf die intensive Arbeit ihrer Dienststelle zur Aufklärung der Situation in der Szene.