Fußballturnier in Berlin Weißensee

Einhellige Meinung: „Kämpferisch aber nicht läuferisch alles gegeben“

Nach der Niederlage im letzten Spiel um Platz 8 hat sich Dirk Stettner meinen Fragen gestellt. „Ich muss der Mannschaft trotzdem ein Riesenkompliment machen“, so der Vorsitzende der CDU Weißensee.
 
Nach der 0:1-Niederlage im letzten Gruppenspiel des HSV Fußballtunier am 1. Mai gegen Blau Gelb lobt sogar der Kapitän der Gegenmannschaft die CDU Weißensee und spricht der CDU-Auswahl ein "Kompliment" aus: "Was sie in den letzten zwanzig Minuten geleistet hat, war fantastisch", fasst „Gerti“ den Turnierverlauf zusammen.

Frage: "Dirk Stettner, wie bewerten Sie die Niederlage im Spiel um Platz 8 gegen Förch"
 
Dirk Stettner: "Man muss die hohe Qualität der Förcher anerkennen. Sie waren technisch hervorragend und sie hatten die besseren Chancen. Die Gegentore hätten zwar nicht fallen müssen, aber die Förcher waren in der Vorwärtsbewegung gefährlicher. Der Sieg geht in Ordnung."

Frage: "Hält sich die Enttäuschung deshalb in Grenzen?"

Stettner: "Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben und es nicht gereicht hat. Aber ich muss der Mannschaft trotzdem ein Riesenkompliment machen. Sie hat kämpferisch aber leider läuferisch nicht alles gegeben. Was sie in den letzten zwanzig Minuten in sengender Hitze geleistet hat, war fantastisch. Wir hatten viel Spaß und Freude und einen respektvollen Umgang. Das muss man lobend erwähnen."

Frage: "Was hat letztendlich zum großen Wurf gefehlt?"

Stettner: „Wir werden uns mit etwas Abstand in Ruhe zusammensetzen und das Turnier und die Spieler beim Bierchen analysieren. Wir sind uns aber schon bewusst, in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen. Wir hatten spielerisch nicht immer die hohe Qualität, die wir in den vergangenen Jahren hatten."
 
Vielen Dank