EIN BAU-PLAN FÜR PANKOW

Artikel von 20.02.2013 | Juliane Wiedemeier

Doppelt aufgerissene Straßen und durch Baustellen völlig versperrte Kieze, das muss nicht sein, meint Pankows CDU. Und fordert bessere Koordinierung mit Hilfe moderner Technik, dem Internet.
 
Jeder kennt das: Man tritt auf die Straße, und wo gestern noch Bürgersteig war, ist heute ein großes Loch. Weil Vattenfall Fernwärme verlegt, die Wasserbetriebe Rohre austauschen müssen oder der Bezirk eine neue - allein das Wort schon - Gehwegvorstreckung errichtet. Besonders ärgerlich ist das, weil in den meisten Fällen die Straße gerade erst wieder geschlossen wurde, nachdem Telekom oder BVG oder sonst ein Anbieter mit Rohren oder Kabeln am Werke war. Die zwei dringendsten Fragen: Koordiniert das eigentlich niemand? Und warum sagt uns keiner Bescheid?
Die Pankower CDU hat das Thema für sich entdeckt und fordert nun, „die im Bezirk geplanten oder durchgeführten Baustellen per Veröffentlichung im Internet mit ihrer geplanten Dauer anzukündigen", wie es in einem entsprechenden Antrag heißt. Zudem sollten Baumaßnahmen mit den Nachbarbezirken, dem für Hauptstraßen zuständigen Senat sowie Leitungsbetrieben angestimmt werden.
 
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„Uns geht er darum, dass Straßen nicht mehrfach aufgerissen werden müssen", erklärt CDU-Fraktionschef Johannes Kraft
 
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