Nach wochenlanger Vorbereitung des Bürgerbüros Dirk Stettner geht es jetzt in die nächste Phase.

Johannes Kraft formuliert einen entsprechenden Antrag - Vorsitzende der CDU-Fraktion in der BVV

 

Nach wochenlanger Vorbereitung des Bürgerbüros Dirk Stettner geht es jetzt in die nächste Phase. Der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der BVV, Johannes Kraft formuliert einen entsprechenden Antrag. Dieser CDU-Antrag soll nun  im Ausschuss für Finanzen und Immobilien beraten werden.
Die Berliner Wochen schreibt in ihrer Weißensee Ausgaben vom 13 Juli: „Dokan meldet Interesse an“ und „Verein möchte die ehemalige Sportstätte am Weißen See übernehmen“

Die leer stehende Sportstätte am Weißen See in der Berliner Allee 127 sollte wieder Sporthalle werden und durch einen Weißenseer Sportverein genutzt werden.

Diesen Antrag stellte der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der BVV, Johannes Kraft. Mit dem Senat sollte die Revitalisierung der Sportstätte angegangen werden. Danach sei die Übernahme der Immobilie per Erbbaurechtsvertrag durch einen Sportverein zu ermöglichen. Interesse daran, die Halle zu übernehmen, hat der Sportclub Dokan. 

 

Dieser besteht seit 1997. Seine bisherigen Vereinsräume hat Dokan nur zwei Minuten Fußweg von der ehemaligen Sportstätte entfernt, in der Pistoriusstraße 4. Gegründet wurde der Verein zunächst mit dem Schwerpunkt Karate, aber heute macht er auch andere Angebote wie Tanzen, Yoga,  Gymnastik und Gesundheitssport. Inzwischen platzen die Räume an der Pistoriusstraße aus allen Nähten. „In der Sportstätte am Weißen See möchten wir unser Programm mit Angeboten, die dem Drang nach Abenteuer und Bewegung von Kindern noch besser entsprechen, erweitern“, erklärt Guido Wallmann, Vorsitzender des Vereins Dokan. „Dem weiteren Mitgliederzuwachs in unserem Verein steht ein entscheidendes Problem entgegen: unsere eingeschränkten Räumlichkeiten.“ Mit der früheren Sportstätte am Weißen See könnte er nicht nur seine Platzprobleme lösen, sondern auch weitere Angebote im Außenbereich schaffen. So könnte zum Beispiel eine Beachvolleyballanlage entstehen, ein Kinderspielplatz gebaut werden und auch neue Angebote wie Nordic Walking oder ein Lauftreff wären möglich. Diese Pläne würden die Sportlandschaft Weißensees mit Sicherheit bereichern. Das alte Gebäude war zuletzt so marode, dass das Bezirksamt nichts mehr in die Sanierung des Hauses investierte. Am Ende entschloss sich das Bezirksamt, die nicht mehr zu beheizende Sportstätte zu schließen. Die BVV beschloss außerdem vor einiger Zeit, dass die Immobilie dem Landesliegenschaftsfonds zur Vermarktung übergeben werden soll. Ob man sich nun darauf verständigen kann, mit Dokan einen Erbbaurechtsvertrag abzuschließen, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Der CDU-Antrag soll im Ausschuss für Finanzen und Immobilien beraten werden.