Besetzung der Weißenseer Brauerei? und Teil II - Naturliebhaber meiden den Weißen See

Warum Weißenseer CDU wählen sollten

Im ersten Teil berichtete ich über mutwillige Sachbeschädigungen aus purer Zerstörungswut. Das ließ mir keine Ruhe. Beim Schlendern durch Weißensee fiel mir ein, dass andere Wahrzeichen von Berlin-Weißensee genauso stark aufgrund der Vernachlässigung von Ordnung und Sicherheit durch SPD und Linke betroffen sind. Die Grundschule am Weißensee, das Kreiskulturhaus, der Weiße See, wo ich als Kind baden war und der von uns Weißenseer liebevoll „Käse“ genannt wurde.
 
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Kreiskulturhaus, Brauerei, WeißenseeKreiskulturhaus, Brauerei, Weißensee
Es gibt weitere Projekte in Weißensee, für die es sich zu kämpfen lohnt, denn mit dem Weiterbestand des Standesamtes Weißensee konnte die CDU einen wichtigen Erfolg verbuchen.
 
Was ist zum Beispiel mit dem versprochenen Pachtvertrag, Frau Bezirksstadträtin Christine Keil (DIE LINKE), Leiterin der Abteilung Jugend und Immobilien? Seit 2007 bekommen Sie das Problem nicht in den Griff und verhindern jeden konstruktiven Vorschlag. Die Weißenseer haben gelinde gesagt die Schnauze voll vom Hickhack … eine Zumutung! Zur Erklärung: Zwischen dem Park am Weißensee und der Sternecker-Brauerei wurde zu DDR-Zeiten Anfang der 1960er-Jahre das Kulturhaus "Peter Edel" eingerichtet (BA 125). Nach dem Willen des Berliner Senats sollte es nach einigen Jahren der Zwischennutzung an die Schauspielschule "Die Möwe" verpachtet werden, aber es ist kein Verhandlungserfolg bekannt geworden.
 
Dazu fällt mir ein Gerücht ein. Sternecker-Brauerei? Da war doch etwas? Hier sollen sich Menschen Zutritt verschafft haben und die Brauerei unbefugt nutzen. Und richtig. Als hätte ich es geahnt, stand die Polizei mit Funk und Einsatzwagen vor der Sternecker-Brauerei an der Berliner Allee – siehe Foto.
 
Zwei Polizeibeamte kamen mir gerade vom Rundgang um das Geländer Kulturhaus "Peter Edel" und Sternecker-Brauerei entgegen. Ich stellte mich vor und fragte, ob die Brauerei denn besetzt würde? O-Ton: "Naja besetzt nicht, wohl eher unbefugt benutzt." Der Beweis dafür, dass der Weißenseer Buschfunk funktioniert! "Es ist ja auch kein Wunder, das gesamte Areal ist von überall nicht geschützt bzw. steht offen." Unbekannte hausten dort und feierten anscheinend Partys.
 
Bei dieser Gelegenheit erinnerte ich mich an den Vorwurf, dass es ewig dauern würde, bis die Polizei erscheint, und fragte nach. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. "Wissen Sie wie groß unser Einsatzgebiet ist? Bis Buch müssen wir und das mit insgesamt nur 3 Streifenwagen." "Das sind ja fast 30 m² km Fläche", entgegnete ich. Weil die Zahl der Straftaten, wie z. B. Brandstiftungen, in den vergangenen Wochen so rapide zugenommen hat, entschied Innensenator E. Körting (SPD) vor Kurzem, mehr Polizisten nachts auf Streife zu schicken. Na endlich, möchte man sagen und sich freuen. Doch leider sind es genau die Beamten, die eigentlich in den Abend- und Nachtstunden in der U-Bahn unterwegs sein sollen, um dort Straftaten zu verhindern. Da wären wir auch wieder bei den Fragen, warum wird Ordnung und Sicherheit nicht konsequent durchgesetzt? Warum laufen am Weißen See Hunde ohne Leine? usw. usw. usw.
 
Ich hoffe nur, der Weißenseer Bürger wird dem untätigen Rot-roten Bündnissen in der Stadt einen dicken Denkzettel für ihre katastrophale Politik verpassen und CDU wählen!